Willst du länger leben? Fahren Sie Fahrrad.

Willst du länger leben? Fahren Sie Fahrrad.

Kinder werden ermutigt, nach draußen zu gehen und Fahrrad zu fahren, um ihren Körper in Bewegung zu bringen und frische Luft einzuatmen. Ärzte raten uns, Rad zu fahren, um eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen und Beschwerden zu bekämpfen. Fahrradfahren gehört zu den Dingen, die scheinbar viele Aufgaben erfüllen: Gesundheit, Unterhaltung und Transport. Es kann zu einer lohnenden Routine werden, die letztendlich Ihr Leben verändern könnte.

Viele der gesundheitlichen Vorteile, die das Fahrradfahren mit sich bringt, wie die Verbesserung der Herzgesundheit und die Gewichtsabnahme, sind allgemein bekannt. Neben den bekannten körperlichen Vorteilen ist wissenschaftlich erwiesen, dass Radfahren auch für Menschen mit emotionalen und mentalen Problemen von Vorteil ist. In einigen Fällen erzielten die Patienten mit dem Radfahren bessere Ergebnisse als mit einer Psychotherapie. Aber was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass die eigentliche Aktivität des Fahrradfahrens so viel mehr für unseren Körper tun kann, als wir je für möglich gehalten hätten. Die aufregende Realität ist, dass schon ein paar Stunden Radfahren pro Woche eine äußerst positive Wirkung auf das Immunsystem und die Lebenserwartung haben können.

Was die Forschung nahelegt

Jüngste Studien zum Thema Radfahren haben alle möglichen aufregenden Informationen hervorgebracht, und die Ergebnisse deuten alle auf dasselbe hin: Menschen, die Rad fahren, sind im Allgemeinen in einem besseren Gesundheitszustand und neigen dazu, gesünder und anmutiger zu altern. Schon 30 Minuten Radfahren pro Tag können sich äußerst positiv auf das Immunsystem auswirken. Und obwohl diese Nachricht schon vor Jahren in der medizinischen Gesundheits- und Wellness-Gemeinschaft bekannt wurde, lohnt es sich, sie zu wiederholen.

Bessere Gesundheit auf zellulärer Ebene

Stressabbau ist ein guter Weg, um das Immunsystem zu stärken, und Radfahren tut genau das. Kürzlich wurde entdeckt, dass die Auswirkungen des Radfahrens bis auf die Zellebene zurückgeführt werden können. Eine kleine Studie aus dem Vereinigten Königreich hat herausgefunden, dass Radfahren den Körper auf erstaunliche Weise auf zellulärer Ebene beeinflussen kann: Die Forscher beschlossen, die T-Zellen ihrer Teilnehmer zu untersuchen – die Zellen der Thymusdrüse, die bei der Bekämpfung von Infektionen helfen. Um die Anzahl der T-Zellen und andere damit zusammenhängende Daten zu bestimmen, ist eine Blutabnahme und -analyse erforderlich.

Zu den Teilnehmern dieser Studie gehörten 125 Radfahrer im Alter zwischen 55 und 79 Jahren. Nach Abschluss der Blutentnahme und -analyse wurden die T-Zell-Werte der Teilnehmer mit denen zweier anderer Personengruppen verglichen:

– Erwachsene in ihrem Alter, die nicht regelmäßig Sport trieben

– Erwachsene im Alter zwischen 20 und 36 Jahren

Die Vergleiche ergaben faszinierende Ergebnisse:

– Der Körperfettanteil der älteren Radfahrer war so niedrig wie der eines jungen Erwachsenen in den 20er Jahren.

– das Immunsystem der Radfahrer funktionierte wie in ihren 20ern

– die T-Zellen-Zahl der Radfahrer entsprach der eines Erwachsenen in den 20er Jahren

Die Forscher entdeckten auch, dass die Thymusdrüsen der Radfahrer ungewöhnlich waren. Normalerweise beginnt die Thymusdrüse mit dem Alter zu schrumpfen, aber bei Ausdauersportlern zeigte sie keine Veränderung ihrer Größe. Sie entsprach sogar der Größe der Thymusdrüse von Menschen in ihren 20ern. Dies könnte erklären, warum die Anzahl der T-Zellen bei den Sportlern so hoch war und warum ihr Körper immer noch ähnlich funktioniert wie der von Erwachsenen in ihren 20ern! Die Autorin der Studie, Professor Janet Lord, erklärte gegenüber der BBC: “Das Immunsystem nimmt ab dem Alter von 20 Jahren jährlich um etwa 2 bis 3 Prozent ab, weshalb ältere Erwachsene anfälliger für Infektionen, rheumatoide Arthritis und sogar Krebs sind. Da die Radfahrer das Immunsystem eines 20-Jährigen haben und nicht das eines 70- oder 80-Jährigen, haben sie einen zusätzlichen Schutz gegen diese Probleme.”

Radfahren für mehr Langlebigkeit

Eine 2011 im International Journal of Sports veröffentlichte Studie bestätigte den Verdacht, dass Radfahren die Lebenserwartung erhöhen könnte, deutete aber auch an, dass die Mindesttrainingsdauer von 30 Minuten möglicherweise nicht ausreicht, um eine ungesunde Gewichtszunahme zu verhindern. Bei der Auswahl der Studienpopulation wurde auf eine Elitegruppe von Ausdauersportlern zurückgegriffen: die Radfahrer der Tour de France.

Insgesamt wurden 1 229 Fahrer aus der ganzen Welt in die Studie aufgenommen, und es wurde eine Reihe spezifischer individueller Anforderungen festgelegt. Die Geburts- und Sterbedaten der Radsportler wurden mit denen der Allgemeinbevölkerung verglichen, und die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Langlebigkeit der Sportler deutlich höher war. Die Radfahrer lebten 81,5 Jahre im Vergleich zu 73,5 Jahren in der Allgemeinbevölkerung – das sind 17 % mehr.

Es ist nie zu spät, mit Veränderungen zu beginnen, die Ihre Lebensqualität verbessern können, vor allem, wenn diese Veränderungen Ihr Leben sogar verlängern könnten. Sie müssen nicht an der Tour de France teilnehmen, um die Vorteile zu erkennen, die sich aus dem Fahrradfahren ergeben; Sie müssen nur konsequent sein. Sie müssen nur konsequent sein. Schon nach ein oder zwei Monaten können Sie die Vorteile einer konsequenten Radfahrroutine sehen und.

Neue Studie: Fahrräder sind die Zukunft des Stadtverkehrs

Neue Studie: Fahrräder sind die Zukunft des Stadtverkehrs

– Deloitte hat eine Studie über die wachsende Beliebtheit des Fahrrads als Verkehrsmittel in der ganzen Welt, insbesondere in Städten, veröffentlicht.

– Die Studie sagt voraus, dass sich die Zahl der Fahrradpendler in vielen Städten der Welt bis 2022 verdoppeln wird.

– Technologische Innovationen wie E-Bikes, Fahrrad-Sharing und bessere Instrumente für die Stadtplanung tragen wesentlich zu diesem Wachstum bei.

Eine aktuelle Studie von Deloitte, einem der größten Beratungsunternehmen der Welt, hat die wichtige Rolle hervorgehoben, die Fahrräder in den kommenden Jahren bei der Entlastung des Verkehrs, der Verbesserung der Luftqualität und der öffentlichen Gesundheit spielen werden, insbesondere in Städten, die immer dichter besiedelt sind.

Insgesamt prognostiziert Deloitte, dass sich die Zahl der Menschen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, in vielen Großstädten der Welt bis 2022 verdoppeln wird.

Die Auswirkungen von mehr Fahrrädern auf der Straße und folglich weniger Fahrzeugen könnten erheblich sein und zu gesellschaftlichen Veränderungen wie weniger Autoverkehr führen, was die Verkehrsüberlastung und die Luftqualität erheblich verbessern würde. Mehr Radfahrer und weniger Umweltverschmutzung sind auch eine gute Nachricht für die öffentliche Gesundheit.

Dies ist umso wichtiger, wenn man das künftige Bevölkerungswachstum berücksichtigt, insbesondere in Städten, deren Verkehrssysteme bereits an ihre Grenzen stoßen. Der Studie zufolge werden bis 2050 zusätzlich 2,5 Milliarden Menschen in Städten leben. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 lebten nach Angaben der UNO 1,7 Milliarden Menschen in Städten.

Deloitte ist außerdem der Ansicht, dass dieses dramatische Wachstum des Radfahrens zur Arbeit vor allem durch technologische Innovationen in der gesamten Branche vorangetrieben wird, die das Radfahren zur Arbeit für viele immer einfacher und attraktiver machen.

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“Diesem Wachstum des Fahrradfahrens liegt eine Reihe verschiedener technologischer Innovationen zugrunde, darunter vorausschauende Analytik, Produkt- und Anwendungsdesign, drahtlose Konnektivität, digitale Stadtplanungstools, 3D-gedruckte Teile und Elektrifizierung”, heißt es in der Studie.

Es ist unmöglich, die Rolle zu ignorieren, die E-Bikes hier spielen. Trotz der Kontroversen, die sie ausgelöst haben – wie z. B. die Echtheit von E-Bikes als echte Fahrräder und Sicherheitsbedenken hinsichtlich höherer Geschwindigkeiten – sind E-Bikes auf dem Vormarsch. Und wie die Studie zeigt, sind sie auch nicht gerade ein neues Konzept: Das erste Patent für ein Elektrofahrrad stammt aus dem Jahr 1895.

Einfach ausgedrückt: E-Bikes machen das Pendeln mit dem Fahrrad einfacher und ermöglichen es mehr Menschen, dies zu tun. Andere Berichte bestätigen, dass E-Bikes immer mehr zu einer besseren Alternative zum Auto werden, insbesondere für den Stadtverkehr in den Vereinigten Staaten. Laut Deloitte wird erwartet, dass die Zahl der E-Bikes in der Welt zwischen 2019 und 2023 von 200 Millionen auf 300 Millionen steigen wird. (Diese Zahl schließt E-Bikes im Besitz von Unternehmen und Fahrrad-Sharing ein).

Other technological improvements are facilitating more people to get on bikes, too: a wider variety of smartphone apps now help cyclists plan and determine safer riding routes, 3D printing is making better helmets, bike shares are becoming commonplace across cities, and urban planners have more data now than ever for developing safer, bicycle-friendly streets.

According to the report, the rise of cycling was the second biggest innovation. Other items on the list included the continued growth of 5G, the podcasting boom, more advanced robotics.